PZN | 04459669 |
Anbieter | MICKAN Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 10 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Inhalat |
Produktname | Babix-Inhalat N |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Art der Anwendung?
Säuglinge und Kleinkinder bis 2 Jahre: Rauminhalation: Tropfen Sie dafür das Arzneimittel im Raum auf, z.B. Bettwäsche, Stofflappen.
Kinder von 2 bis 5 Jahren: Rauminhalation: Tropfen Sie dafür das Arzneimittel in die Nähe von Mund und Nase, z.B. Bettwäsche, Kleidung, Stofflappen.
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene: Dampfinhalation: Inhalieren Sie das Arzneimittel. Übergießen Sie dafür die vorgesehene Menge des Arzneimittels mit heißem Wasser. Beugen Sie Ihren Kopf über das Gefäß, atmen Sie die Dämpfe durch Nase und Mund ein und decken Sie nach Möglichkeit Kopf und Gefäß mit einem Tuch ab. Vorsicht heiß! - Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 7 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden, regelmäßig wiederkehrenden oder sich verschlimmernden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel, Benommenheit sowie zu Atemnot kommen.. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Bei versehentlichem Verschlucken wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Personen | Säuglinge und Kleinkinder bis 2 Jahre |
Einzeldosis | 1-3 Tropfen |
Gesamtdosis | 3-5 mal täglich |
Zeitpunkt | verteilt über den Tag |
Personen | Kinder von 2 bis 5 Jahren |
Einzeldosis | 3 Tropfen |
Gesamtdosis | 3-5 mal täglich |
Zeitpunkt | verteilt über den Tag |
Personen | Kinder von 6-11 Jahren |
Einzeldosis | 4 Tropfen |
Gesamtdosis | 3-4 mal täglich |
Zeitpunkt | verteilt über den Tag |
Personen | Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene |
Einzeldosis | 7 Tropfen |
Gesamtdosis | 3-4 mal täglich |
Zeitpunkt | verteilt über den Tag |
Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination aus Eucalyptusöl und Fichtennadelöl.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei:
- Asthma bronchiale
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel kann unter Umständen einen Atemstillstand auslösen. Es darf deshalb bei dieser Altersgruppe nicht im Bereich des Gesichts, speziell der Nase aufgetragen werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Menthol/Campher/Cineol: Bei Kindern unter 2 Jahren nicht an oder in der unmittelbaren Nähe der Atmungsorgane anwenden; Gefahr eines Kehlkopfkrampfes.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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