SALBEI CURARINA Tropfen 50 ml
Flüssigkeit zum Einnehmen, 50 ml
Salbei-Tinktur
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Apotheke findenPZN | 18387962 |
Anbieter | Harras Pharma Curarina Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 50 ml |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Flüssigkeit zum Einnehmen |
Produktname | SALBEI Curarina Tropfen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Salbei-Tinktur |
Alkoholgehalt | 47,5 Vol.-% |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu verdünnen Sie es mit Wasser oder Tee.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und spülen Sie damit etwa 1 Minute lang die Mundhöhle.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und gurgeln Sie damit etwa 1 Minute lang.
Dauer der Anwendung?
Entzündungen im Mund- und Rachenraum: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist oder die Beschwerden regelmäßig wiederkehren.
Vermehrtes Schwitzen: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 6 Wochen anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist oder die Beschwerden regelmäßig wiederkehren.
Überdosierung?
Bei einer erheblichen Überdosierung kann es unter anderem zu Hitzegefühl, beschleunigtem Herzschlag, Schwindel und Krämpfen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Personen | Erwachsene |
Einzeldosis | 2 ml |
Gesamtdosis | 3-mal täglich |
Zeitpunkt | nach der Mahlzeit |
Personen | Jugendliche ab 12 Jahren |
Einzeldosis | 4 ml |
Gesamtdosis | mehrmals täglich (1 Glas pro Tag) |
Zeitpunkt | verteilt über den Tag |
Personen | Erwachsene |
Einzeldosis | 4 ml |
Gesamtdosis | mehrmals täglich (2 Gläser pro Tag) |
Zeitpunkt | verteilt über den Tag |
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Salbei und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Ca. 50 cm hoher Strauch mit graugrünen Blättern mit einer leicht genoppten Oberfläche und einer behaarten Unterseite
- Vorkommen: Vor allem im Mittelmeerraum bis hin zum Mittleren Osten
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Gerbstoffe und ätherische Öle, welche unter anderem Thujon, Cineol und Campher enthalten
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte und Tinkturen aus Blüten und vor allem Blättern, Salbeiöl
Die ätherischen Öle der Pflanze hemmen das Wachstum von Bakterien, Pilzen und Viren. Sie werden dabei unterstützt durch die eiweißfällende Wirkung der ebenfalls enthaltenen Gerbstoffe. Gemeinsam dämmen Öl und Gerbstoffe oberflächliche Entzündungen ein. Salbei kann ausserdem Krämpfe im Verdauungstrakt lösen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel enthält Alkohol und stellt somit ein Risiko für Leberkranke, Alkoholiker, Epileptiker, Hirngeschädigte, Schwangere, Stillende und Kinder dar.